Samstag, 30. März 2013

Allison Winn Scotch: "Gestern fängt das Leben an"

[Bücher-ABC 2013] “Time of my life” lautet der englischsprachige Originaltitel von “Gestern fängt das
Leben an”, einem Roman der amerikanischen Bestsellerautorin Allison Winn Scotch (Foto rechts / offizielles Pressefoto des Verlages © Denise Winters) – und in diesem Fall muss ich ausnahmsweise zugeben, dass mir der deutsche Titel besser und angesichts der erzählten Geschichte passender erscheint. Denn in diesem doch sehr lesenswerten Buch geht es um Jillian, kurz: Jill, die eine Zeitreise unternimmt, zurück in die Vergangenheit. Haben wir nicht alle den ein oder anderen Moment in unserer Vergangenheit, über welchen wir heute denken, dass wir uns da doch besser anders entschieden hätten? Jill geht es ebenso und sie würde am Liebsten ihr komplettes heutiges Leben eintauschen – da ist ein solcher Zeitensprung doch eine tolle Möglichkeit, seine Zukunft bzw. seine jetzige Gegenwert entsprechend zu korrigieren, oder nicht? Nee, natürlich nicht... Denn so einfach ist es selbstverständlich nicht, wie  Jill schon recht bald feststellen muss...

Freitag, 29. März 2013

Arwyn Yale: "Greta Grünlich und das Sommerschloss"

[Bücher-ABC 2012] „Greta Grünlich und das Sommerschloss“ von Arwyn Yale, für mich ein eher aussergewöhnlicher Beitrag zum Bücher-ABC:  hierbei handelt es sich nämlich um keinen dicken Schmöker; nee, „Greta Grünlich und das Sommerschloss“ lässt sich auch nicht guten Gewissens als dünner Schmöker bezeichnen, denn prinzipiell ist „Greta Grünlich und das Sommerschloss“ einfach nur eine Kurzgeschichte. Ein kleines Märchen für Kinder.
Kinderbuch also. Denn die Geschichten, die die gängigen Kinderbücher erzählen, welche sich vornehmlich an Kinder ab drei Jahren richten, sind auch nicht unbedingt länger...und darum passt diese Kindergeschichte, welche offensichtlich bislang lediglich als ebook erhältlich ist, dann doch auch super zum Bücher-ABC.

Montag, 25. März 2013

8x4: "Modern Charme" (Deospray) - uncharmante Stinkerei

 © Rainer Sturm  / pixelio.de
„Modern Charme“, das Deo von 8x4, hatte mir vor Jahren bereits einmal meine Mama erfolgreich angedreht.
Vorgeschichte: Meine Mutter war schon immer sehr empfindlich, was Deodorants anbelangt und insgesamt gibt es, wenn überhaupt, nur eine Handvoll Deos, die sie verträgt. Es muss vor inzwischen sechs, sieben Jahren gewesen sein, dass meine Haut plötzlich auch derart negativ auf Deos reagierte, so dass ich deswegen sogar zum Arzt marschiert bin und mich wegen des extremen Ausschlags behandeln lassen musste. Meine Mutter hat mir später ihr „Modern Charme“-Deo in die Hand gedrückt, davon schwärmend, wie gut sie dieses doch fände und wie gut sie es vertrüge. Gut, meine Mama ist ein Deospray-Typ; ich bin ein Roll-on-Typ und Sprühzeugs generell eher abgeneigt. Aber das „Modern Charme“ gab es auch in einer Roll-on-Version, welche ich mir damals prompt gekauft habe, weil: auf die Mama hört man halt doch schonmal. Tatsächlich war ich mit dem „Modern Charme“-Deoroller auch sehr zufrieden.

Heute bzw. zur vergangenen Vorweihnachtszeit: Inzwischen verwende ich als Deo fast ausschliesslich Deokristalle und bin von diesen schwer angetan.
Aber Ende letzten Jahres verloste die Marke 8x4 über ihre Facebook-Seite diverse Geschenkpakete mit einigen ihrer Produkte zum Nikolaustag und in einem Anflug von „Och, das Deo war doch damals auch ganz gut!“ nahm ich an diesem Gewinnspiel teil, auch wenn lediglich Sprays im Paket enthalten waren.
Tatsächlich war das Glück mir hold (gut, die haben aber auch massig dieser Päckchen unters Volk geschmissen) und in wohliger Erinnerung habe ich nach Erhalt des Paketes natürlich gleich zum „Modern Charme“ gegriffen. Das kannte ich immerhin schon, das fand ich früher schliesslich ganz gut... ja, früher... Lang, lang ists her... heute bin ich hingegen doch sehr desillusioniert, was 8x4 Modern Charme anbelangt...

Sonntag, 24. März 2013

Alex Steiner: "Fünf Tanten und ein Halleluja"

[Bücher-ABC 2013] „Halleluja“, das habe ich in dieser Woche auch gedacht: die Festplatte meines Rechners hatte sich am letzten Wochenende still und leise verabschiedet, während ich grade dabei war, meinen ersten Beitrag zum F-Thema des Bücher-ABCs zu schreiben. Tja, da sass ich dann da, zur Zwangspause verdammt... Punti suchte dann eine neue Festplatte heraus („Die wird wohl passen, kauf die!“ „Bist du denn sicher, dass das wirklich an der Festplatte liegt?“ „Ja, was soll denn da sonst kaputt sein?“ „Weiss ich doch nicht... aber woher weisst du denn, dass die Festplatte kaputt ist und nicht was Anderes?“ „Jetzt kauf die und dann zeig ich dir, dass es die Festplatte war!“ „Aber wenn ich die jetzt kaufe und dann wars doch nicht die Festplatte...?“ „Kauf die!!!!“ „Weisst du denn, wie man die Festplatten austauscht?“...) und folgsam, wie ich bin, bestellte ich jene Festplatte natürlich umgehend. Zwei Tage später trudelte sie bei uns ein und ja, Schatzi weiss ganz offensichtlich, wie man Festplatten austauscht. Halleluja!

Und ich hoffe, nächste Woche noch ein weiteres Mal „Halleluja“ rufen zu dürfen: dann hat die alte Festplatte nämlich einen Termin beim PC-Doktor, der versuchen wird, die darauf befindlichen Daten noch zu befreien. Denn grad die neusten Daten, wie eben den genannten F-Buch-Titelbeitrag, waren natürlich noch nicht extern gesichert. Shit happens... Aber Doc PC war am Telefon ganz zuversichtlich, dass er das hinbekommen würde.

Von Alex Steiner gibt es ein Buch namens „Fünf Tanten und ein Halleluja“, welches ich in meiner gezwungenerweise PC-freien Zeit dann unter Anderfem gelesen habe, und weil der Titel nun ja auch mit einem „F“ beginnt, stelle ich nun einfach jenen Roman im Rahmen der F-Runde vor, bevor auch die übermorgen schon wieder rum ist.

Montag, 11. März 2013

Ostern 2013: Rabatte auf Geschriebenes und zu Spielendes

Schon steht Ostern wieder vor der Tür… und in vielen Familien heisst es wiederum: „Was schenken wir denn da?“
Persönlich lösen Ostergeschenke in mir ja ein befremdliches Gefühl aus, da Ostern in meiner Kindheit und Jugend kaum mit Geschenken verbunden war: Geschenke waren und sind unter den Erwachsenen bis heute absolut unüblich und ansonsten hat der Osterhase für uns Kinder (so in etwa bis zur 5.Klasse) ein kleines Osterkörbchen gepackt, in dem vor Allem Süsses war, welches noch um zumeist zwei kleine „richtige“ Geschenke ergänzt wurde, bei denen es sich häufig um kleine Bücher oder Hörspielkassetten handelte.  Benjamin Blümchen. Bibi Blocksberg. Sowas halt.

Und nun geht hier im nächsten Handyladen die Luzie ab. Ist ja schliesslich bald Ostern. Da kann man dem 8jährigen Sohn schonmal ein neues (WTF, hatte der etwa schon eines?) Smartphone schenken… Sich selbst auch; das eigene Natel ist immerhin schon 15 Monate alt und man braucht doch prinzipiell jedes Jahr ein neues Telefon!
Wo man eh schonmal einkaufen ist: da kann man gleich noch im nächsten Laden vorbeischauen. Gibt’s nicht grad ne neue Spielekonsole? Davor kann man die Kinder doch auch so schön parkieren…
Oder so ähnlich.

Nee, ich komme mit diesem Osterkommerz echt nicht klar. Schon allein, weil ich mir denke: wer will denn überhaupt Handys und Konsolen haben, wenn er Benjamin Blümchen und Bibi Blocksberg haben könnte? (Ansonsten ist die coolste Neuerscheinung, die sich 2013 in Osternestern verstecken lässt, ja eh das neue Bonnie-Tyler-Album…)

Feiert ihr Ostern mit Geschenken, und dann auch noch mit so richtig teuren Geschenken? Immerhin wird das Osterfest ja scheinbar doch von sehr vielen Familien auf solcherlei Weise gefeiert, weswegen auch hier in der Schweiz diverse Läden mit speziellen Oster-Sonderangeboten und Rabattaktionen aufwarten. Beispielsweise Thalia, kindertraum.ch und auch toys.ch.

Sonntag, 10. März 2013

Bonnie Tyler: "Rocks & Honey"

So vorweg schonmal (ich muss das jetzt sagen): ich bin durch und durch hetero. Ich steh auch nicht auf Ältere; nee, selbst George Clooney ist mir inzwischen zu zauselig als dass ich ihn noch heiss finden würde. Der folgende Beitrag könnte nun den Eindruck erwecken, ich hätte einen Hang zu älteren Frauen… Stimmt nicht. Nur zu dieser einen.

nebenstehendes Foto von Bonnie Tyler: © MadonnaGaynor [eigenes Werk], CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0), via Wikimedia Commons

Als ich kürzlich hier im Blog einen Beitrag über Hilary Duffs Roman „Elixir“ schrieb, klang es ja schon durch: Bonnie Tyler, so ziemlich der einzige Star, der mich total ausflippen lässt. Darum war mein Wochenende nun auch ganz toll: es startete mit der Mitteilung, dass Bonnie Tyler für Grossbritannien nach Malmö fahren den diesjährigen ESC gewinnen wird…. Aaaaah, ESC 2013: muss man kucken; Bonnie Tyler ist dabei! Und dann erschien am Freitag auch noch das neue Album „Rocks and Honey“. Aaaaah, ein neues Album von Bonnie Tyler: muss man hören (Bonnie Tyler ist dabei, haha)!
Heute stelle ich euch also das neue Werk aus der Kehle Bonnie Tylers vor und ich sage es jetzt gleich: ich bin absolut nicht objektiv. Ich würde nichtmal sagen, dass ich toooooootal subjektiv bin. Ich rede hier immerhin von Bonnie Tyler; da bin ich quasi blind vor Liebe. (Tragischerweise ist die Sehkraft auf meinem rechten Auge tatsächlich längst nicht mehr messbar und offiziell gelte ich rechtsäugig als blind, obschon ich da immerhin noch genug sehe, dass ich vermutlich zumindest nicht gegen eine in Neonfarben gestrichene Wand laufen würde… vielleicht aber auch doch…)

Egal, Kopfhörer anstöpseln, MP3-Player anschmeissen, zum xten Mal an diesem Wochenende „Rocks & Honey“ starten und quasi live berichten… (Falls ihr dieses Album [noch] nicht besitzen solltet: ihr dürft und solltet neidisch sein. Ihr müsst neidisch sein. Man ist prinzipiell neidisch, wenn jemand anders Bonnie Tyler hört und man selbst nicht. Weil Bonnie Tyler. Nein, der Satz geht nicht weiter: Bonnie Tyler ist der Grund; da braucht`s nicht mehr!)

Freitag, 8. März 2013

Hilary Duff: "Elixir" (Elixir-Reihe, Band 1)

© David Shankbone / CC-BY-SA-3.0,
Hilary Duff: Schauspielerin, Sängerin, Schriftstellerin… Hääää? Als ich kürzlich auf einem meiner „Ich stöbere mich mal durch Bücher-Shopkataloge“-Streifzüge war, stiess ich auf „Elixir“ von Hilary Duff und Hilary Duff ist nun eher eine der Künstlerinnen, die mir wenn dann doch eher zufällig über den Weg laufen. D.h. es kommt vor, dass sie mal in einem Film auftaucht, den ich schaue, dass ein Song von ihr wo gespielt wird und ich ihn eben höre, aber sie ist niemand, der bei mir Schnappatmung auslöst. (By the way: Bonnie Tyler vertritt Grossbritannien beim diesjährigen ESC. Bonnie Tyler! Bonnie Tyler!!! Aaaaah, Bonnie Tyler!!!!!!!)

Dass Hilary Duff tatsächlich auch schreiberisch tätig ist, war mir bis dahin entgangen und ich habe erst einmal gegooglet, ob mit der Autorin Hilary Duff tatsächlich auch DIE Hilary Duff gemeint ist: yep. Und da war ich dann ja doch ein bisschen neugierig, ob die Gute denn auch wirklich schreiben kann. Weil die Kurzbeschreibung von „Elixir“ zudem ganz gut in meinen Ohren klang, die Leseprobe auch nicht abschreckte, zauberte ich den Duffschen Debütroman dann auch schwuppsdiwupps auf meinen Kindle.

Mittwoch, 6. März 2013

Manor: für CHF 100 einkaufen & Style Card im Wert von CHF 20 geschenkt bekommen

Winterkleidung weggeräumt und die leichtere Kleidung für den Frühling schon wieder hervorgekramt?
Ich muss ja sagen, dass ich dem milderen Wetter noch nicht so recht traue, nachdem es auch schon vorkam, dass ich hier in der Schweiz zunächst im März in kurzer Kleidung in der Sonne schwitzte und dann Ende April doch wieder durch den Schnee stapfen musste. Von daher habe ich die Winterpullover lieber noch nicht allzu weit nach hinten in den  Schrank verbannt...

Ansonsten gilt aber auch bei mir: ein ganzer Schrank voll nichts Anzuziehen. Punti hat sich bereits gestern neue Jacke und neue Schuhe gegönnt und ich denke, ich werde in dieser Hinsicht auch noch zuschlagen müssen.

Wer grad in der Schweiz Kleidung kaufen möchte, könnte übrigens bei Manor etwas Geld sparen oder einfach mehr für sein Geld bekommen. Denn bis zum 31.03. gilt: wer online in den Abteilungen Damen-, Herren-, Kinderkonfektion, Lingerie, Accessoires bzw. Schuhe einkauft, bekommt pro 100 SFr Einkaufswert eine Style Card im Wert von CHF 20,- geschenkt. Maximal kann man sich so einen Gutscheinbetrag von 200 Schweizer Franken schenken lassen - dafür muss man natürlich entsprechend für CHF 1000,- bei Manor Klamotten kaufen. Stattet man allerdings die komplette Familie neu aus, ist ein solcher Tausender natürlich aber schnell ausgegeben und da ist es dann doch sehr nett, wenn die bestellten Klamotten noch von einer CHF-200-Style-Card begleitet werden.

Die so erhaltenen Manor Style Cards lassen sich bis zum 27.04.2013 bei Manor zur Zahlung verwenden, sofern man damit Produkte erwerben will, die ebenfalls in die oben genannten Mode-Segmente fallen.

Und natürlich gilt auch hier wie zumeist üblich: diese Aktion ist nicht mit anderen Rabatten, Bons, Gutscheinen etc. kombinierbar.

Sonntag, 3. März 2013

Hilfe, der Kindle Akku lädt nicht

Punti hat es mal wieder geschafft: sein total entladener Kindle verlangte nach Reanimation. Nachdem Punti den Kindle (jenen kleinen, denen es zwischenzeitlich bereits für 79€ gibt) einige Tage achtlos auf dem Nachttisch liegengelassen hatte, entströmte ihm der Lebenssaft – oder anders gesagt: sein Kindle entstromte und zeigte gestern früh auf dem Display ein Potzblitzdonnerwetter an. Heisst: einen Blitz nebst leerer Batterie.

Prinzipiell ist das Laden des Akkus beim Kindle nun kein Problem; wir laden ihn regulär via des beim Kauf dargebotenem USB-Kabels am Computer auf; aber als wir Kindle und PC gestern mittels des USB-Kabels verbanden, passierte gar nichts. Gut, die kleine orangefarbene LED-Leuchte an der Unterseite des eReaders leuchtete auf, aber das wars dann auch schon. Der Computer reagierte nicht auf die USB-Verbindung und der Kindle wollte auch nicht seine ladetypische „Gerät wird geladen… zum Lesen bitte auswerfen… blabla“-Meldung absondern. Kurzum: Ladehemmung.

Es gibt nun Leute, denen angesichts von „Kindle Akku lädt nicht“ bereits der pure Angstschweiss auf der Stirn steht…. "Ohjeohjeh, der Akku lädt nicht: ist der Akku kaputt? Der Akku ist bestimmt kaputt! Argh, was mach ich denn jetzt nur? Jetzt muss ich mir einen neuen Kindle kaufen. Oder nicht? Ist da noch Garantie darauf? Natürlich nicht, grad gestern abgelaufen: das machen die doch absichtlich…. Aaaaaaah!" 
Aber ich gehöre da nun eher zu den Leuten, die denken: That`s life; shit happens. Wenn der Akku kaputt ist, können auch zig hysterische Angstanfälle daran nichts ändern. Aber vor Allem bin ich definitiv eine der Personen, die an vermeintlich kaputten Dingen gerne herumexperimentieren, weil: wenn es doch wohl eh schon kaputt ist, kann ich es ja nicht mehr kaputtmachen. Und wie zeigte es mir mein Bruder mal so schön, als damals daheim der Computer muckte: „Einfach mal zärtlich streicheln!“ und er den Rechner mit einem kräftigen Tritt wieder in die Spur rückte…

Gestern vormittag sass ich also mit Puntis widerspenstigem Kindle am Schreibtisch und versuchte mich in Kindle-Akku-Wiederbelebung. Nein, ich habe ihn nicht getreten (dazu ist er doch auch zu klein und zu schmal), aber ich habe ihn auch nicht wirklich zärtlich gestreichelt, sondern doch schon auf verschiedene Weisen gepiesackt und natürlich vonwegen Akku kaputt! Selbstverständlich habe ich das Kindlechen samt Akku wieder zurück ins elektrisierende Leben geholt!
Allerdings habe ich diverse Techniken ausprobieren müssen, bis sich letztlich der Erfolg einstellte.

Samstag, 2. März 2013

Christina Dodd: "Ein Kuss von dir"

Dinge, die ich nie von mir gedacht hätte: dass ich tatsächlich mal anfange, Historical Romance (oder anders gesagt: alterstümlichen Kitsch in opulenten Kleidern) zu lesen. Aber als ich via Zufall „Ein Kuss von dir“, geschrieben von Christina Dodd, aus dem Regal zog und das Cover so betrachtete, musste ich einfach einen Blick hineinwerfen – nur schon alleine deshalb, um nicht weiter aufs Cover schauen zu müssen, welches mich doch irgendwie verstörte: eine blonde Frau, die sich knieend zurücklehnt, um ihren Kopf an der Brust eines Mannes zu wiegen, für den sie offensichtlich heissblütig entflammt ist. Der Mann steht seitlich, sein Hemd rutscht neckisch von der uns zugewandten Schulter (wohl der Fairness halber befinden sich ihre Brüste auch mehr ausserhalb als in ihren Kleidern; irgendwie fällt es mir schwer, auf diesem Titelbild mehr als Titten und Blumen zu erkennen) und sein Schulter-Nacken-Rückenbereich wirkt unnatürlich unproportional und allzu kantig. Schlechter Fotoshopper oder echtes Rückenleiden? Naja, und Blumen, Bäume, Blätter: das Paar wird von einem äusserst floralen Hintergrund eingehüllt.

 

Mehr Kitsch geht hier ebensowenig wie noch mehr Brüste gehen würden, ohne ein weiteres Nipplegate hervorzurufen: mein erster Eindruck von „Ein Kuss von dir“ war also denkbar schlecht.
Aber dann habe ich es doch tatsächlich angelesen – und nicht mehr aufgehört, bis ich diesen Historical-Romance-Roman komplett gelesen hatte.

Freitag, 1. März 2013

iTunes-Karten im Postshop: CHF 100 bezahlen, CHF 130 bekommen

Beim Postshop.ch, dem Online-Shop der Schweizerischen Post, können Musik- und Apps-Liebhaber den Preisen ab heute wieder ein Schnippchen schlagen und ein kleines Schnäppchen machen: wer eine iTunes-Karte im Wert von CHF 100 kauft, erhält zusätzlich – gratis, kostenlos, ohne weiteren Aufpreis – wahlweise entweder eine weitere iTunes-Karte oder eine iTunes-Apps-Karte im Wert von 30 Schweizer Franken.

Das Ganze funktioniert ganz einfach: auf der Aktionsseite packt ihr neben der 100er-iTunes-Karte einfach noch eine der beiden 30-Stutz-Kärtlein in den Warenkorb und bezahlt dann doch nur CHF 100. Diese „Goodie-Aktion“ läuft allerdings nur solange der Vorrat reicht und ist zudem auf ein Set pro Kunden begrenzt; wer Interesse hat, sollte also besser schnell zuschlagen! (Ob es diese Aktion auch offline in den Post-Filialen gibt, vermag ich nun nicht zu sagen.)